Wir haben drei treue Stammgäste nach ihrer persönlichen Story zum Gutshaus Ludorf gefragt und warum sie immer wieder zu uns zurückkommen.
#1 Die Ärztin aus Mainz
Freitag, es beginnt bereits zu dämmern, hinter mir die große Stadt mit all ihrem Glamour, all ihrem Elend, all ihren Gegensätzen. Schwarz zu blau, Peter Fox im Radio – wie passend.
Eine arbeitsreiche Woche liegt hinter mir, Patienten mit ihren Geschichten, Seminare mit ihren Teilnehmern, Supervisionen mit ihren Aufträgen, dazwischen Handy, iPad, Telefon. Menschen rasen aneinander vorbei, Stöpsel im Ohr, always connected, auch mit sich selbst – wohl eher nicht. Achtsamkeit, Resilienz, work-life balance – werbeträchtige Schlagworte.
Ich fahre gen Norden, der Verkehr wird dünner, die Sonne will langsam schlafen gehen, ohne zu versäumen, vorher am Horizont noch die Strohhalme der Stoppelfelder im milden Licht erstrahlen zu lassen.
Die ersten Gänse ziehen am Himmel vorüber – Nils Holgerson lässt grüßen. Ich öffne das Fenster und höre sie schreien, unverkennbar ihr Ruf. Immer wieder die Frage, wie sie ihren Weg finden, dass sie nicht zusammenstoßen, für mich ein Wunder bei allen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Als ich von der Autobahn abbiege spüre ich, wie mein Herz leicht wird. Im Dunkeln komme ich an, das Gutshaus liegt, als wenn es nie andere Zeiten gegeben hätte, wie immer gleichsam bescheiden, wie zuverlässig da. Die Fenster sind erleuchtet. Ein warmer Schein ist zu sehen.
Es ist schon ein Ritual, das mein Wagen kennt: einmal von rechts ums Rondell, um dann vor der schweren Eichentür zu halten. Andersherum wäre kürzer, aber gut Ding will Weile haben – so geht ankommen.
Die Tür öffnet sich, ich trete ein in die so vertraute Halle, das Kaminfeuer brennt. Eine dampfende Suppe mit den letzten frischen Kräutern aus dem Gutsgarten erwartet mich, ein gutes Glas Wein. Ich bin zu Hause, ich bin bei mir.
#2 Die Mediendesignerin aus Leipzig
Das Hotel repräsentiert auf die schönste Art und Weise Überdauern und Beständigkeit, was einem als Gast enorm dabei hilft, aus einem zehrenden, wankenden und unberechenbaren Alltag zu entfliehen.
Hier vermag man abzutauchen in eine andere Zeit und in eine besondere Stille – umrahmt von der einzigartigen Natur, die in ihrer Vollkommenheit vor allem zeitlos und beständig ist.
Wer Beständigkeit und Berechenbarkeit liebt, braucht und sucht, wird schon beim ersten Eintreten einem besonderen Zauber erliegen, den man riechen und fühlen kann – auch ohne das Wissen um die Geschichte des Hauses.
Das Gutshaus Ludorf mit seiner an die Geschichte angepassten Ein- und Ausrichtung ist authentisch und schnörkellos, die Botschaft ist unkompliziert und eindeutig. Dadurch spürt man sofort und auf geradem Wege, was einen erwartet und ahnt, was man empfinden wird. Das Entdecken von kleinen Schätzen während des Aufenthaltes ist dann „nur“ noch Bestätigung und Aufruf zum Innehalten.
Weil das Haus einst so liebevoll, bis in jedes Detail an die Geschichte angelehnt, zu neuem Leben erweckt wurde, kann man sich in manchem Augenblick tatsächlich als Bewohner der alten Mauern und des großartigen Parks fühlen – nicht „nur“ als Gast. Man muss sich nur darauf ein- und den Alltag loslassen.
Meine Botschaften heißen:
- runter- und zu sich kommen
- Verbundenheit mit Natur und Tradition
- unbestechlich und ehrlich
- sinnlich
Auf die überall angestrebte „5-Sterne-Perfektion“ ist auf diesem wunderbaren Terrain von Natur und Tradition leicht zu verzichten. Insbesondere, wenn es um den Zauber geht, den das Haus – allein durch das Alter und die Geschichte – als einziges hat und immer haben wird.
Das in meinen Augen größte Pfund:
Das Hotel ist so wie es ist ABSOLUT NICHT VERGLEICHBAR, sondern EINZIGARTIG.
#3 Das Coaching-Paar aus Berlin
Das Gutshaus Ludorf ist seit über 10 Jahren unser absoluter Favorit für eine Auszeit in Mecklenburg-Vorpommern. Der Ort strahlt eine Ruhe aus, die einzigartig ist. Mit dem Ensemble aus dem barocken Gutshaus mit dem typischen roten Backstein sowie der nahegelegenen Kirche aus dem 12. Jahrhundert, sowie der großzügigen Parkanlage und der fußläufigen Nähe zur Müritz ist Ludorf ein echter Kraftort.
Der großzügige Park hinter dem Gutshaus lädt zum Verweilen ein und ist selbst in der Hochsaison nie überfüllt. Wir schätzen auch sehr die gehobene regionale Küche mit Bioprodukten. Die Gastgeber-Familie Achtenhagen versteht es, dass man sich willkommen fühlt. Wer sportliche Betätigung in der Natur sucht, kann zwischen Laufen, Radfahren, Wandern, Segeln und Stand-up Paddling in der nächsten Umgebung alles finden, was das Herz begehrt.
Als Unternehmerpaar schätzen wir außerdem die Möglichkeit, den Ort für kreative Auszeiten zu nutzen. Schon so manche Ideen sind uns hier gekommen, die wir nachher in die Welt gebracht haben. Wir nutzen den Konferenzbereich des Hauses auch gern für interne Teamklausuren oder für Klientinnen und Klienten im Bereich des Top Executive Coachings.
Inzwischen haben wir uns hier in der Nähe sogar ein Gartengrundstück gemietet mit dem Hotel in Fußnähe. Für uns heißt es: einmal Gutshaus Ludorf, immer Gutshaus Ludorf.