Am ersten Februar Wochenende war es endlich soweit, zum ersten Mal in der Hotelgeschichte des Gutshaus Ludorf fand ein barockes Tafelmahl statt. Das Motto „Speisen wie im Jahr 1698“ bezieht sich auf das Baujahr des Hauses.
Wie wurde in der Zeit des Barocks gespeist? Welche Tischsitten hat es damals gegeben? Was kam auf den Teller? Diese Fragen wurden behandelt, bei einem außergewöhnlichen Tafelmahl im passenden Ambiente des über 300 Jahre alten Herrenhauses.
Die Veranstaltung wurde historisch begleitet von Frau Dr. Dagmar Lekebusch, die unterhaltsam Interessantes aus der Kulturgeschichte über die Sitten und Gebräuche der Zeit berichtete. Ein Violinen-Duo sorgte für die richtige Stimmung, mit Musik zeitgenössischer Komponisten wie Bach, Telemann, Händel oder Vivaldi.
Zu Beginn wurde ein Begrüßungsgetränk am Kamin in der Eingangshalle serviert. Im Anschluss folgte eine Einführung in die barocke Epoche in der Bibliothek des Hauses. Das große Dinner wurde dann im Barocksaal mit den alten Deckenmalereien serviert.
Das große Dinner bestand aus einem 4-Gänge-Menü in feinster Slow-Food-Qualität. Das bedeutet, es wurden bevorzugt saisonale Zutaten und Erzeugnisse lokaler Produzenten verarbeitet. Es wurde sich Zeit genommen für das Essen, sowohl in der Zubereitung, als auch beim Genuss an der Tafel. Das gemeinsame Genießen regionaler Küche an der langen Tafel als MahlRegional ist eine Tradition, die seit 2002 im Gutshaus Ludorf stattfindet.
Bericht im Nordkurier: https://www.nordkurier.de/regional/mueritz/barock-tafel-im-guthaus-essen-und-trinken-wie-vor-300-jahren-3285628
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